Viele Filesharer zweifeln schon lange an den beinahe mantraartig kommunizierten, teilweise verdächtig hohen Umsatzzahlen, die ihnen vor allem Musik- und Film-Industrie immer wieder vorlegen, um zu beweisen, daß Filesharing eine entsprechende Bedrohung ihres Geschäfts ist. Nun zweifelt auch eine US-Behörde, der amerikanische Rechnungshof:
„Den Einwänden der Kritiker schließt sich nun auch der amerikanische Rechnungshof an. Er könne keine solide Basis für die Zahlen der Branche finden, heißt es in einem aktuellen Bericht der US-Regierung. Im Übrigen müssten die Versuche, die weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen zu bemessen, als „schwierig, wenn nicht gar unmöglich“ bezeichnet werden. (…) Kurz: Die Angaben der Branche entbehren jeglicher Grundlage.“
(Quelle: ZEIT ONLINE)
[…] This post was mentioned on Twitter by Retro Magazin. Retro Magazin said: bloggte: Filesharing: Massive Übertreibungen http://bit.ly/djTriu […]
Welch ein Wunder! Wer hätte damit schon gerechnet??? ;)
Es ist schon ein Unterschied, ob man sowas „irgendwie ahnt“ oder immer mehr Belege geliefert bekommt. Deswegen kann ich so ein Ergebnis nur befürworten.