Vielen Dank an die bisherigen flattr-Unterstützer, die uns bereits kleinere Beträge „überwiesen“ haben. Wir testen dieses Tool auch weiterhin, deshalb bitte nicht wundern, wenn einiges anders sein sollte als bei anderen flattr-Usern. Zum Beispiel der Counter: In unserem flattr-Counter steht häufig mal eine Null, was (leider) an der Dynamik der Website liegt. Denn immer dann, wenn es eine Änderung gibt (irgendwo, irgendwann), wird der Counter auf Null zurückgesetzt. Strange, aber wahr. Die Einbindung „pro Artikel“ schlug bisher leider fehl, so daß ihr uns nur indirekt Geld für bestimmte Artikel zukommen lassen könnt. Wir hoffen, daß das mit dem neuen Theme/nach dem Relaunch aber besser wird.

Von RETRO

2 Gedanken zu „Es flattrt!“
  1. Hi !

    Ich hatte in der retrozentrale.net auch mal einen Monat Flattr integriert. Aber eigentlich ist das voll für die Katz. Denn die User müssen selbst ein Flattr Konto haben und dies monatlich mit mindestens 2€ befüllen. Wer der Retrozenztrale danke sagen will, soll auf AdSense klicken das kostet den User nichts. Flattr ist meiner Meinung nach nur eine Modeerscheinung die sich längerfristig nicht durchsetzen wird! Oder hast Du da andere Erfahrungen ?

  2. Es ist sicherlich ein Problem, daß derzeit (noch?) ein Mindestbetrag erforderlich ist, denn so wird die bereits desöfteren entdeckte Diskussion der „Honorarverschiebung“ (von einem Content Provider zum anderen, denn diese werden vorrangig dort mitmachen und auch eine entsprechend niedrige Hemmschwelle für die Überweisung von kleinen Beträgen an andere Gleichgesinnte haben) auch ein Thema bleiben. Es bringt uns aber wenig, wenn wir uns gegenseitig die Kohle (bzw. die Kohlenstäubchen) zuschieben, denn idealerweise sollen ja die Leserinnen und Leser einen Betrag geben, den sie für sinnvoll halten.

    Grundsätzlich halte ich das Prinzip dieser fairen Bezahlung für interessant – wenn ein paar Grundregeln eingehalten werden. Da man bei Flattr anscheinend nicht durchgehend auf „faire“ Leserinnen und Leser setzt, muß jeder diese „Zwangsabgabe“ entrichten. Wäre ich „nur“ Leser und nicht auch gleichzeitig Content Provider, so würde mich das auch stören. Die zwei Zwangs-Euro dürften vielen unfair erscheinen.

    Sollten sich diese Probleme jedoch regeln (lassen), so halte ich das Modell durchaus für zukunftsfähiger als andere Modelle. Apropos: von so netten Einnahmen wie die taz oder Stefan Niggemeier sie vorweisen können (mehrere Hundert Euro im Monat) sind wir auch noch meilenweit entfernt …

Kommentare sind geschlossen.