Werte Retro-Rätselfreunde!

Vor genau einer Woche starteten wir unsere 10-teilige Reihe „Digitale Rätselhommage“ mit der ersten Aufgabe. Wie bereits angekündigt: Für die Premiere griffen wir zu einer etwas leichter zu durchschauenden Rätselkost. Und prompt erhielt User KF um Punkt 10.27 Uhr den Gewinnerzuschlag – es handelt sich natürlich um den Ninja-Klassiker „Shinobi“.

Hier könnt Ihr übrigens wunderbar sehen, welche Spielszene im Rätseltext beschrieben wurde.

… and now … on to the next one …

„Zunächst ein schmutziges Geständnis: Ich war auch schon abseits des Sega Master System in den Spielhallen der Welt im Einsatz. Da sah ich natürlich etwas geschmeidiger, oder besser, etwas vollständiger aus. Nun gut, also los. Oh, was ist das? Ein Riesenmaschinenwesen? Und es verwandelt mein Team in kleine, rote Kugeln? Schändlich! Gut, dass ich ein knallrotes Outfit anhabe. Manchmal gesellt sich ein Freund in leuchtend blau dazu. Und jetzt falle ich … ich falle … durch Raum und Zeit … Raum und Zeit … Raum und Z… GENUG. Ich bin da. Es geht nach oben. Mutig schreite ich voran. Es sieht ein wenig nach Weltkrieg aus. Auf meine rechte Schulter hat mir wohl ein verrückter Forscher eine Art Panzerfaust getackert. Oh, was ist das? Eine Extrawaffe? Ah, sehr praktisch – vor allem für die mir entgegenlaufenden grünen Männchen aus der Klonfabrik. Plötzlich wird das Waldgebiet zur urbanen Schlachtplatte und ein Zwischengegner taucht auf – auf einem Jeep? Ja, ganz richtig – und der Schütze am fest montierten Maschinengewehr nimmt mich auf’s Korn, während der Fahrer nervös – ob meinen präzisen Beschusses – abwechselnd nach hinten und vorne setzt, als ob er in einem Fahrschulfilm das Einparken simulieren sollte. Doch schon fällt der Sklave des Systems und ich gehe in eine gigantische … Blume? Blumenstrauß? Zeitstrudelblume?“

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Von Rudolf Inderst

I am dystopia´s most wanted. Rudolf versucht, sich die Welt über versteckte und offensichtliche kulturelle Codes in der Unterhaltungsindustrie zu erklären. Das klappt nicht immer.

5 Gedanken zu „Digitale Rätselhommage 02“
  1. Keine Antwort, sondern eine Anregung: Könnte man die Kommentare vielleicht erst ein paar Tage später freischalten? Bin jetzt beim Lesen der Rätselfrage leider ungewollt auf die „möglichen“ Antworten geblättert und dann macht es halt nicht mehr so viel Spaß.

  2. Das dürfte keine Probleme bereiten, denke ich. Da aber stets mehrere Menschen mit der Freischaltaufgabe betraut sind, kann ich nicht für alle sprechen, sondern an dieser Stelle nur auf Deinen Hinweis, Oliver, verweisen. Ich werde auf jeden Fall versuchen, mich daran zu erinnern ;-)

  3. Wenn das technisch möglich ist, spricht aus meiner Sicht nichts dagegen. Stephan kann mich da bestimmt kurz „briefen“, wie man so sagt. Grüße, Rudolf
    PS: Bisher gibt es keine richtige Antwort. ;-)

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