Über 70.000 Besucher sprechen für sich: das Berliner Computerspielemuseum bedient ganz offensichtlich ein großes Bedürfnis. Und um dieses Bedürfnis noch besser bedienen zu können, warten die Macherinnen und Macher mit einem vollgepackten Plan für das zweite Quartal dieses Jahres auf! Ganz oben auf der Liste steht eine Videokonferenz am 10. Mai um 20 Uhr mit Ralph H. Baer, dem Erfinder des ersten Heimvideospiels Magnavox Odyssey, welche 1972 auf den Markt kam. Dann folgen direkt die Deutschen Gamestage, an denen sich das CSM ebenfalls beteiligen wird. Vom 25. bis 29. April wird es deshalb neben dem Museum ein Zelt geben, in dem weitere Ausstellungsstücke zu sehen sein werden. Und wer möchte, daß auch kommende Generationen an den Retroklassikern Freude haben können, der sollte sich folgende europäische Initiative anschauen: European Computer and Video Game Archives and Museums Joining Forces to Preserve Gaming Legacy Dazu kommen Showcases, Diskussionsrunden, Vernissagen … ein Besuch lohnt sich also!

Von RETRO