Wer kennt das nicht: da ist man als gutgläubiger Schreiberling nichts ahnend in eine Taverne eingekehrt, wurde von ein paar unbekannten aber netten Gestalten mit interessanten Geschichten über das Räuberleben gefüttert und wacht dann unversehens abgefüllt und ausgeraubt in einer modrigen Katakombe wieder auf. Somit steht das Spielziel fest: Man muss einen Ausweg finden aus dieser dunklen, kalten und – natürlich – mit feindseligen Kreaturen gespickten Unterwelt. Dabei gibt es natürlich auch Schätze zu entdecken, Erfahrungspunkte zu sammeln, und neue Ausrüstungsteile zu ergattern. Praktisch ist, dass sich auch Händler in dieser Unterwelt niedergelassen haben und ihre Waren sowie nützliche spezielle Gegenstände anbieten. Von manchen Händlern erhält man einige Sidequests. Gesteuert wird mit den Cursortasten und per Eingabe von Befehlen, wobei einem auch Short-Cut-Befehle zur Verfügung stehen, die die Bedienung noch erleichtern. „Dunkle Katakomben“ für den C64 ist stilecht als Kassettenversion konzipiert und kommt mit einer hübschen Anleitung daher.

Dunkle Katakomben
Dunkle Katakomben

Fazit: Ein gelungenes Rollenspiel-Adventure der alten Schule.
System: C64
Entwickler: Eckhard Borkiet
Verleger: Eway 10 Software
Erscheinungsjahr: 2010
Webseite: www.eway10.de

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Von Kai Lunkeit

Zuständig für RETRO-Filme. Mag natürlich den C64, alte Konsolen von Atari bis Sega und sogar DOS-Spiele. Noch viel mehr allerdings hat er ein Faible für den Amiga (500) und alles, was dazugehört. Sammelt Amiga-Spiele und -Zeitschriften. Und schreibt auch gern mal über neuere Spiele.

Ein Gedanke zu „Kurz angespielt: Dunkle Katakomben“
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