Es gibt Spiele, die ich trotz aller rituellen Euphorie im Freundes- und Bekanntenkreis („Ein neues Game, ein neues Game!“) nie gespielt habe. „Ghouls’n’Ghosts“ ist eines davon. Gut, die C64-Umsetzung soll vergleichsweise mies sein und ich habe mich direkt auf „Ghosts’n’Goblins“ gestürzt und war damit damals völlig zufrieden. Trotzdem bleibt das Gefühl, daß da eine Lücke ist (allein schon aus professionellen Gründen). Wie gut, daß einem dank YouTube und fleißiger Retro-Gamer umgehend geholfen werden kann (das geht noch schneller als der Einsatz eines Emulators) … und: okay, ich habe wirklich nur wenig verpaßt.
http://www.youtube.com/watch?v=uzqYe-sMJLk
Ein Spiel, dass ich an mir völlig vorüber ziehen lassen habe, war „Impossible Mission“.
Ach ja, und natürlich „Maniac, Mansion“, „Zak McKracken“ und alles, was es in der Folge an Folgen gab.
@Stefan: Oh, das ist wirklich schade. Gerade Spiele, wie Manic Mansion oder der Nachfolger Zak McKracken waren als Point & Click Adventure richtig Klasse und fesselten über Stunden/ Tage/ Wochen durch kniffelige Aufgaben und einem sehr speziellem Witz.
„Impossible Mission“ fand ich klasse. „Zak McKracken“ hingegen zog auch an mir vorüber. „Maniac Mansion“ war allerdings definitiv der Prototyp eines Spiels mit Suchtfaktor ;-)
Das einzige Point&Click, das mich mal eine zeitlang gefesselt hat, war „Leasure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards“ auf dem Atari ST … aber auch nur, weil es so schön an- bzw- auszüglich war. Ansonsten kann man mich bis heute mit Adventures und Strategiespielen jagen.
Ich finde und fand das Spiel immer klasse.
Aber ich habe nicht mal den ersten Level geschafft und bin dann zu Hexenküche gewechselt – Mädchen eben :D