Wir müssen uns ab und zu auch mal selber loben! Inzwischen gibts beim RETRO-Magazin alles nur noch im Tausenderpack: Tausende Leserinnen und Leser des Heftes, Tausende Websitebesucher pro Tag, über 1600 Artikel auf dieser Website mit über 1200 Kommentaren. Dazu kommen über 1000 Facebook-Follower und ab sofort auch über 1000 Twitter-Fans!

Das ist, gemessen an unseren bescheidenen Möglichkeiten, wahrlich kein Pappenstiel! Und wir danken deshalb allen, die dieses Projekt in den vergangenen Jahren so erfolgreich gemacht haben und laden zugleich alle Interessierten ein, Teil dieses Vorhabens zu werden! Unser Projekt diente nicht wenigen als Inkubator, schob neue Projekte an, sorgte für Aufmerksamkeit und Reichweite.

Gleichzeitig ist trotz aller (völlig selbstverständlichen) Differenzen und Alltagsprobleme ein Team entstanden, welches erfreulich flüssig zusammenarbeitet, sich Heft, Website und Events widmet, also die ganze Bandbreite des Retro-Fan-Daseins abbildet. Von einer Mitwirkung profitieren sowohl alle als auch der Einzelne – ein spannender Entwurf also, der sich tatsächlich bewährt hat.

Und er ist Teil einer Bewegung, die in den letzten Jahren ebenfalls massiv an Schwung gewonnen hat: Computerspiele sind inzwischen anerkanntes Kulturgut, das Computerspielemuseum in Berlin feiert große Erfolge, Retrogaming wird auf Youtube gefeiert … es gibt zahlreiche Beispiele, die Hoffnung geben, daß die positiven Seiten dieser Szene auch in Zukunft zum Tragen kommen.

Denn Retrogaming und digitale Retrokultur sind mehr als nur ein Hobby oder eine nette Erinnerung aus unseren Jugendtagen – es sind Statements, Einstellungen, Teil einer (digitalen) Pionierzeit, die unsere Welt revolutioniert hat! Sorgen wir auch weiterhin dafür, daß diese Phase der Geschichte den Platz und die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient!

Von RETRO

Ein Gedanke zu „Erfolg im Tausenderpack!“
  1. Gute Nachrichten und guter Beitrag. Wichtig bei allem Erfolg sollte aber bleiben, daß der Retrogedanke eben wirklich auch ein Statement und eine Lebenseinstellung ist, und nicht zu sehr zum Zielgruppenschema wird. Wie schon an anderer Stelle gesagt wünsche ich mir auch die Ideen und den unabhängigen Funken, der einst die GO64 auf den Weg gebracht haben, weiterhin präsent. Und die ganze Bandbreite des Retrotums sollte auch stets das Stellen kritischer Fragen an die Gegenwart beinhalten. Mein ja nur ;-).

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