Jeder Atari-Fan hat davon bereits gehört. Das Atari VCS Spiel E.T. war ein wahrer Flop und Atari lies massig Cartridges vergraben. Nun möchte ein U.S. amerikanisches Team dem näher auf den Grund gehen und hat sich Film- sowie Ausgrabungsrechte besorgt. Man darf gespannt sein… Mythos, oder Wahrheit?

Quelle: http://www.gamestar.de/news/branche/3012790/atari.html

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Von Shahzad Sahaib

Sein Erstcomputer war ein Amiga 500 von Commodore. Besitzt aber noch zahlreiche weitere Retrorechner, Konsolen und Exotenhardware. Shahzad ist unter anderem Gründer der auf Handheld- und Konsolenhomebrew spezialisierten Seite PDRoms. Talentscout und Organizer in der Demoszene sowie Mitglied der Demogruppe Speckdrumm. Als Gründungsmitglied und Projektleiter der Spieleschmiede Retroguru unterstützt er aktiv die Produktion von Spielen auf alter Hardware mit weiteren kreativen Experten aus einschlägigem Kreise.

2 Gedanken zu „Friedhof der Kuschelcartridges“
  1. Ein viel größerer Mythos ist die angeblich unendlich schlechte Qualität des Spieles E.T. auf dem VCS2600. Es ist nicht besser oder schlechter als die vielen anderen Simpelspielchen, die es für dieses System gibt. Das Modul ist durchaus spielbar, wird aber der Vorlage (und der immensen Lizenzgebühr) nicht gerecht. Aber wer werfe den ersten Stein, wo auch heute in schöner Regelmässigkeit Filmversoftungen gegen die Wand gefahren werden?

    Fazit: Das Modulgrab ist eine interessante Fußnote der Videospielgeschichte, das Spiel ist jedoch bei weitem nicht das Schlechteste, was je über den Bildschirm flimmerte.

  2. Das erinnert mich doch frapant an eine Handlungsidee, die ich mal für mein fiktives Serienkonzept geschrieben habe. Dort geht es auch um das E.T.-Cartridge und die vergrabenen Module. Falls es jemanden interessiert, hier der Link. Bitte den Rest der Staffel ignorieren und einfach bis Folge 168 namens „Troff“ scrollen, die sollte ziemlich „retro“ sein:

    http://www.bruchbach.de/index.php?con=staffel9

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