Hugo wurde ursprünglich für „Die Hugo Show“, eine Call-In TV-Gameshow, entwickelt. Mit den Wahltasten eines Telefons konnte dann von zu hause aus die Figur gesteuert werden, während der TV-Sender als quasi Bildschirm fungierte. Die Schwierigkeit bestand nicht unbedingt in den Spielszenen, aber an der Mitberechnung der Latenzzeiten. Das Signal vom heimischen TV bis an das Telefon ins Studio, welche die Signale umgewandelt hat, ist nicht zu verachten.

Die Zuseher fanden gefallen an den jeweiligen Spielabschnitten und so wurden nach und nach Hugo Spiele für diverse Systeme umgesetzt. Das Debüt von Hugo gab es für Amiga und PC.

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Von Shahzad Sahaib

Sein Erstcomputer war ein Amiga 500 von Commodore. Besitzt aber noch zahlreiche weitere Retrorechner, Konsolen und Exotenhardware. Shahzad ist unter anderem Gründer der auf Handheld- und Konsolenhomebrew spezialisierten Seite PDRoms. Talentscout und Organizer in der Demoszene sowie Mitglied der Demogruppe Speckdrumm. Als Gründungsmitglied und Projektleiter der Spieleschmiede Retroguru unterstützt er aktiv die Produktion von Spielen auf alter Hardware mit weiteren kreativen Experten aus einschlägigem Kreise.

2 Gedanken zu „Longplay: Hugo (Amiga OCS) (1994)“

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