Stefan Höltgen, seines Zeichens Retro-Chefredakteur, zum Atari VCS E.T. the Extra-Terrestrial Fundus auf einer Müllhalde in New Mexico:

Stimmt, jetzt gibt es zwei Sorten von „E.T.“-Steckmodulen: Die normalen und die aus dem Sand. Letztere werden immense eBay-Auktionspreise erzielen und zu begehrten Sammlerstücken von Snobs, die nichts mit Computern zu tun haben, aber noch ein Plätzchen in ihrer „Apple I“-Vitrine zu vergeben haben. Und dann kommen die Fakes und die Module, die künstlich amogordisiert wurden, die Echtheitszertifikate, die offiziellen Sigel, die Listen mit exkludierenden und inkludierenden Seriennummern.

Der Mythos ist gerettet!

Wie liegt eure Sicht der Dinge?

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Von Shahzad Sahaib

Sein Erstcomputer war ein Amiga 500 von Commodore. Besitzt aber noch zahlreiche weitere Retrorechner, Konsolen und Exotenhardware. Shahzad ist unter anderem Gründer der auf Handheld- und Konsolenhomebrew spezialisierten Seite PDRoms. Talentscout und Organizer in der Demoszene sowie Mitglied der Demogruppe Speckdrumm. Als Gründungsmitglied und Projektleiter der Spieleschmiede Retroguru unterstützt er aktiv die Produktion von Spielen auf alter Hardware mit weiteren kreativen Experten aus einschlägigem Kreise.

2 Gedanken zu „Kommentar am Sonntag: E.T.“
  1. Ich finde solche Nachforschungen cool und irgendwelche „Snobs“ gehen mir am Allerwertesten vorbei, von mir daher Applaus für die Ausbuddel-Aktion!

  2. Ihr vergesst die Leute, die behaupten werden, es hätte niemals eine Ausgrabung in New Mexico gegeben, dass ganze wäre im Studio nachgestellt worden. ;-)

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