Welche Computerspiele eignen sich für welches Alter? Wie lange dürfen Kinder am Computer spielen? Was sagen die Alterskennzeichen aus? Und was können Eltern tun, wenn Computerspiele zum Auslöser von Konflikten in der Familie werden? Diese und weitere Fragen beantwortet der neue „Elternratgeber für Computerspiele“ der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und der Stiftung Digitale Spielekultur. In der komplett überarbeiteten Neuauflage werden zentrale Fragen rund um digitale Spiele aufgegriffen.
Ein Gedanke zu „USK und Stiftung Digitale Spielekultur veröffentlichen neuen Elternratgeber!“
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Nennt mich altmodisch oder gar reaktionär – aber ich finde, Kinder unter 10 Jahren sollten überhaupt nicht in irgendeiner Form mit Computern konfrontiert werden! Das Erlernen elementarer Lebensfertigkeiten, Körperbeherrschung, soziales Verhalten, grundlegender Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und die Grundrechenarten dürfte ohne Computer besser und ungestörter vonstatten gehen als mit! Laptops und Smartphones für Grundschüler, gar für Kindergartenkinder – was ein Unsinn! Die sollen raus in die Natur, Tiere und Pflanzen kennenlernen, mit einfachen Alltagsdingen und miteinander Spiele improvisieren, basteln und malen, Musik machen, statt ihre Phantasie in vorgefertigten Bildschirmwelten verkümmern zu lassen…
Nun habe ich (Jahrgang 1969) gut reden – meine Altersgenossen sind frühestens mit 14 Jahren in die Computerwelt geraten – vor dem C 64 gab es ja kaum halbwegs ernstzunehmende und erschwingliche Heimcomputer! Damit waren wir aber auch schon in einem Alter, wo wir geistig in der Lage und auch interessiert waren, uns mit Programmierung statt nur reinem „Daddeln“ zu beschäftigen – und nicht wenige von uns haben so den Grundstein zu einer Informatik-Karriere gelegt.
Aber ich glaube nicht, dass aus Dreijährigen, die man vor die Spielkonsole setzt, deswegen später Computerexperten werden…