Ehemaligen Paradecomputern geht die Puste niemals aus und schon gar nicht der Nachschub. Daniele Liverani erweitert das Verzeichnis der Apple II Software mit seinem Spiel Genius, welches sich aktuell noch in der Beta-Phase befindet. Feedback (an den Autor selbst) ist ausdrücklich erwünscht.
Angesichts z.B. der Schlachten, die sich Apple und Samsung seit Jahren vor Gericht um Patente liefern oder Klagen von ersterer Firma gegen Eierbecher mit dem Namen „eiPott“, wirkt dieser Bericht des britischen Fernsehens aus den frühen 80ern gerade zu parodistisch aus heutiger Sicht:
„[The] new A2MP3 expansion card gives the 1MHz machine the ability to play MP3 music files loaded from a USB drive. Its included software, written in Basic, runs in the background, letting Apple II enthusiasts listen to their tunes while simultaneously working in AppleWorks or playing Lode Runner. Future programs may load their own soundtracks from the card, giving classic-looking games a decidedly modern sound.“
Bereits im Jahre 1982 erschien die Urversion von „Choplifter“ für den Apple II. Fast 30 Jahre nach dem Release werkelt das Entwicklerstudio InXile an einem HD-Remake für PS3 und PC. Am altbekannten Spielprinzip wird sich auch in der Neuauflage nichts ändern. Noch immer müssen Menschenleben mit einem Hightech-Heli gerettet werden.
1983 veröffentlichte Micro Fun mit „Dino Eggs“ ein tolles Plattform-Spiel für den Brotkasten. Wie damals gewohnt, findet die gesamte Action auf einem einzigen Screen statt. Man schlüpft in die Rolle von Time Master Tim, dessen Aufgabe es ist, Dinosaurier-Eier einzusammeln und zu Teleportern zu bringen. Was zunächst einfach klingt, fesselt einen sehr schnell für einige Stunden an den Bildschirm des C64. Man muss sich mit Urzeit-Spinnen, Flugechsen und gefährlichen Schlangen herumschlagen. Wartet man zu lange mit dem Einsammeln der Eier, so schlüpfen kleine Dino-Babys daraus. Schafft man es, so einen Mini-Dino einzufangen, bringt dies noch mehr Punkte. Allerdings sollte man immer ein Auge auf die Dino-Mama haben, die es gar nicht lustig findet, dass man ihre wertvollen Eier stiehlt. Ein überdimensionaler Fuß stampft dann plötzlich über den Bildschirm – weicht man nicht rechtzeitig aus, ist es vorbei mit der Dino-Ei-Jagd. Ein kleines selbstgemachtes Feuer lenkt den riesigen Dino-Fuß ab und bringt etwas Taktik in die ganze Sache.
Fazit: Ein spannendes Plattform-Game der alten Schule! System: C64 (angespielt), Apple II Entwickler/Verleger: Micro Fun Erscheinungsjahr: 1983 Webseite:www.lemon64.com/games/details.php?ID=726
Kennt noch jemand GEOS? Um das vor vielen Jahren auf dem C64 und C128 recht (auf dem Apple II weniger) populäre Betriebssystem ist es in letzter Zeit recht ruhig geworden. So ruhig, dass sich im März die letzte deutsche Usergruppe, der GIG Süd, formell auflöste. Für dieses GEOS also gibt es nun den IRC-Client „geoLink“ in der finalen 1.0-Version.
Was machen die Menschen auf dieser Welt, die sich nicht einmal ein Netbook leisten können? Das haben sich zahlreiche Experten auf der ETech in San Jose gefragt – und die Lösung lautet:
Das Rezept, auf das Neugründungen wie Pixel Qi und Playpower setzen, heißt intelligenter Umbau bestehender Hardware und Software (…).
Bestehende Hard- und Software? Richtig, darunter fallen nicht nur die üblichen ausrangierten Windows-Maschinen aus Konzernen und Behörden, sondern auch Retro-Computer. Vor allem die Systeme sind interessant, deren Patent ausgelaufen und die somit günstig nachzubauen sind. Das kleine Unternehmen Playpower.org hat sich genau dieser Idee verschrieben und bringt Retro-Programmierer und Billig-Hersteller zusammen, um für die Menschen in Schwellenländern entsprechende Maschinen zu produzieren. Auf den Nachbauten von Apple II und Co. sollen dann einfache, aber effektive Lernprogramme laufen, die den Kindern die digitale Welt näherbringen. Der Preis: zehn bis 12 US-Dollar pro Gerät.
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