Wie letzte Woche angekündigt, startet heute die zehnteilige Serie „Digitale Rätselhommage“. LeserInnen haben nun eine Woche Zeit, anhand des Hinweistextes das Spiel zu erraten und ihre Lösung in den Kommentaren zu präsentieren. Die Auflösung gibt es dann wiederum eine Woche später – pünktlich zur neuen Runde. Das gesuchte Einstiegsspiel dürfte den meisten SpielerInnen hier kein Problem bereiten – viel Erfolg!

„Na, dann mache ich mal auf den Weg. Vom linken Bildschirmrand bewege ich mich nach rechts. Mal sehen, was ich so machen kann. Ah, in die Hocke – das klappt. Springen, check! Oh, Moment, was habe ich denn da in der Tasche? Hm, ziemlich scharf die Teile. Ob ich die auch werfen kann? Na, und wie! Und was zwickt da noch? Na, DAS kann Brot schneiden. Ich sehe mich lieber mal um. Dabei fällt meinen Ohren die recht einprägsame Hintergrundmusik auf. Alltäglich ist das „hinten“ aber nicht: Der Himmel ist lila. Und alleine bin ich hier auch nicht. Huh, das war knapp; wird da auf mich geschossen? Ja, die Kugeln scheinen mir zu gelten. Aber auch der Schnauzbart mit dem Mörderbumerang hat es auf mich abgesehen.  Gut, dass ich mit einem Doppelsprung große Höhen überwinden kann. Bei all dem mörderischen Treiben darf ich aber nicht vergessen, wieso ich hier im Grunde unterwegs bin. Ich sehe sie schon – die kleinen roten Figuren. Das müssen die entführten Kinder sein!“

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Von Rudolf Inderst

I am dystopia´s most wanted. Rudolf versucht, sich die Welt über versteckte und offensichtliche kulturelle Codes in der Unterhaltungsindustrie zu erklären. Das klappt nicht immer.

5 Gedanken zu „Digitale Rätselhommage 01“

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