Tierexperte Retrowurst1974 geht auf Eulenschau mit dem Amiga CD32 Spiel Agony.
Retrowurst resümiert:
In Agony schlüpft man in die Rolle einer Eule. Ja genau, eine Eule. Natürlich wurde man nur in eine solche verwandelt und kämpft sich durch diverse Landschaften mit allerlei bösem Getier, um am Ende „kosmische Macht“ zu erlangen.
Dieses Spiel ist technisch perfekt. Die Grafiken sind samt und sonders Kunstwerke, man kann es nicht anders formulieren. Hintergründe, Gegner und auch die Animation der Eule selbst sind absolutes Eye-Candy. Lediglich die Farbwahl bei dem einen oder anderen Gegner hätte etwas glücklicher sein können – manchmal hebt sich die Figur vom Hintergrund nur wenig ab, was zu Irritationen im Spiel führen kann.
Spielerisch ist das Game recht anspruchslos, ein schnörkelloser 2D-horizontal-Shooter mit einem übersichtlichen, aber effektiven Waffensystem. Das Spiel ist auch recht fair und mit ein wenig Konzentration kommt man schnell recht weit. Es gibt allerdings keine Continues, man muss immer wieder von vorn beginnen.
Neben den stimmungsvollen und farbenprächtigen Grafiken ist die Musik ein weiteres Highlight. Allein die Titelmusik, die aus einem eindrucksvollen Klavier-Stück besteht, ist so beeindruckend, dass ich das Spiel früher oft nur für die Musik gestartet hatte.
Die Musik im Spiel ist ebenfalls hochwertig und treibt den Spieler voran, allerdings sind die Stücke etwas kurz und wiederholen sich schnell.
Insgesamt jedoch ein Hammer-Spiel. Unbedingt ausprobieren, jeder Amiga-Fan sollte das Spiel wenigstens mal gesehen haben!
Review: Agony (Angespielt!) http://t.co/iImILgdq3l