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Retro #15 im Handel erhältlich

Es ist soweit: Die Retro #15 ist bei den Abonnenten und unter anderem diesen Bahnhofsbuchhändlern eingetroffen.

Das aktuelle Heft widmit sich mit dem Thema Jump’n’Run einem komplexen Genre, das nicht in der Frühzeit der Computerspiele geboren werden konnte, sondern bis zu einer späteren Generation warten musste. Denn in der Zeit, als der Spieler damit zufrieden war, einfarbige, vornehmlich rechteckige Objekte über den Bildschirm zu bewegen, war weder an Laufen, noch an Springen in Spielen zu denken. Das Jump’n’Run setzt eine visuell ausdifferenzierte Spielfigur voraus, die zudem noch animiert werden muss. Das ist notwendig, um sowohl das Laufen, als auch das Springen grafisch zu realisieren. Die meisten Grundsteine des Genres sind heute weitgehend vergessen. Das liegt unter Anderem daran, dass unverhältnismäßig viele Klassiker aus der amerikanischen 8-Bit-Heimcomputer- und Videospielszene stammen. Viele der Firmen existieren nicht mehr und viele der Spiele-Serien werden seit Jahrzehnten nicht mehr fortgesetzt.

Vor allem die Geschwindigkeit, mit der das junge Genre sich in den ersten Jahren der 1980er spielideentechnisch explosionsartig ausbreitet überrascht im Rückblick. Innerhalb weniger Monate erscheinen Titel, die heute alle zum Genre des Jump’n’Run gezählt werden, die für sich aber jeweils einen eigenen Ansatz formulieren. Sie zeigen, warum das Genre sich in kurzer Zeit in so unterschiedliche Richtungen entwickeln konnte. Einige dieser wegweisenden, heute zum Teil eher unbekannten Titel, betrachten wir in Retro #15

Weitere Themen dieser Ausgabe sind:

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