Die 16 deutschen Innenminister wollen ein Herstellungs- und Verkaufsverbot für so genannte Kilerspiele. Auslöser der Aktion soll der Amoklauf von Winnenden sein. Die Welt Online zitiert die Beschlussvorlage der Innenministerkonferenz wie folgt:

„Für Spiele, bei denen ein wesentlicher Bestandteil der Spielhandlung die virtuelle Ausübung von wirklichkeitsnah dargestellten Tötungshandlungen oder anderen grausamen oder sonst unmenschlichen Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen ist, ein ausdrückliches Herstellungs- und Verbreitungsverbot so schnell wie möglich umzusetzen.“

Diese Definition ist mehr als Mangelhaft und zeigt erneut das Unverständnis der Politik in einer digital durchdrungenen Welt.

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Von Retropräsident

Zusammen mit Anna und Stephan Herausgeber der Website und vor allem Inhaber des CSW-Verlags, in dem die RETRO erscheint.