Was passiert eigentlich, wenn die Musikindustrie die Digitalisierung samt Vernetzung ignoriert? Okay, das wissen wir im Prinzip seit einigen Jahren. Aber was passiert wohl, wenn Computer nicht nur die Vertriebswege revolutionieren, sondern auch die Musik vollständig selbst machen können, so dass jeder Hörer maßgeschneiderte Songs erhalten kann? Dieser interessanten Frage folgte Sean McManus mit seinem satirischen Roman „University of Death“. Der ganz besondere Gag: Die Songmaschine, die den Hörer mit dem perfekten Track erfreut, ist unser Brotkasten! [LINK>409]
Von Stephan Humer
Mitbegründer und -herausgeber von Magazin und Website. Und das, ohne das Label „Generation C64″ wie eine Monstranz vor sich her zu tragen. Mag es, über die Grenzen der Chips hinauszuschauen.